Nach längerer Zeit habe ich mich entschieden, wieder einmal
an einer Blogparade teilzunehmen. Gefunden habe ich die Challenge 52 Schlüsselwörter bei Gorana von der ERGOthek, Urheberin ist Hotaru. Worum geht es? Das lasse ich die
Autorin am besten selbst erklären:
„Hier geht es um 52 Schlüsselwörter, die in Filmen vorkommen können, als Thema, als Charaktertyp, als Ort und als Gegenstand. Wichtig ist es, dass die Protagonisten im Film damit zu tun haben bzw. die Schlüsselwörter bewusst registriert haben. (…) Am Monatsanfang gebe ich 4-5 Schlüsselwörter bekannt, je nachdem, wie viele Sonntage es im Monat gibt. Die könnt ihr einzeln oder gar in einem Rutsch bearbeiten, ganz, wie ihr wollt. Falls euch mehrere Filme zu einem Schlüsselwort einfallen, nehmt bitte denjenigen, den ihr am meisten mögt.“
„Hier geht es um 52 Schlüsselwörter, die in Filmen vorkommen können, als Thema, als Charaktertyp, als Ort und als Gegenstand. Wichtig ist es, dass die Protagonisten im Film damit zu tun haben bzw. die Schlüsselwörter bewusst registriert haben. (…) Am Monatsanfang gebe ich 4-5 Schlüsselwörter bekannt, je nachdem, wie viele Sonntage es im Monat gibt. Die könnt ihr einzeln oder gar in einem Rutsch bearbeiten, ganz, wie ihr wollt. Falls euch mehrere Filme zu einem Schlüsselwort einfallen, nehmt bitte denjenigen, den ihr am meisten mögt.“
Alles klar? Alles klar! Jeden Monat zu vier bis fünf
Stichworten etwas schreiben, dass sollte machbar sein. Ohne weitere Vorreden
hier zunächst die Wörter des Monats Januar 2016:
#01/Mutter
Ganz klar Psycho. „Mutter, was hast du getan?“ Ich muss nur an den Satz
denken und es läuft mir kalt den Rücken hinunter. Ein Film, der immer wieder
spannend ist und bei dem man auch jedes Mal etwas Neues entdeckt. Ein wirklich
verdienter Klassiker und ja – ein Meisterwerk.
#02/Keller
Keller sind wirklich bizarre Orte. Spontan fiel mir die
Ulrich Seidl-Doku Im Keller ein, aber
die habe ich noch nicht gesehen (und ich weiß auch nicht, ob ich es noch tun
werde), darum erwähne ich an dieser Stelle den Mysterythriller Pod, weil er es als letzter Film
geschafft hat, dass ich mich vor dem Keller, zumindest für die Länge eines
Films, gefürchtet habe. Wer würde das auch nicht, wenn er oder sie hinabsteigt,
ohne zu wissen, was der psychisch labile Bruder dort unten gefangen hält. Oder
auch nicht. War das gerade ein Schatten, der sich bewegt hat?
#03/Suche
Was kann man alles unter dem Stichwort „Suche“
verbuchen. Eine Abenteuerreise, einen Selbstfindungstrip, das Erwachsenwerden.
Am besten wäre also ein Film, der all das kombiniert, darum gehe ich mit Der Schatzplanet, auch weil er einer der
mich definierenden Filme darstellt. Die Story, dass er genau zur richtigen Zeit
in mein Leben trat und ich ihn achtmal im Kino gesehen habe, wurde in diesem
Blog, glaube ich, schon zur Genüge erzählt (und irgendetwas sagt mir, dass es
nicht das letzte Mal war). Ein Hoch auf diese animierte
Coming-of-Age-Geschichte mit ihrer rasanten Schatzjagd.
#04/Boot
Ihr glaubt nun, dass ich Wolfgang Petersens Das Boot nenne, nicht wahr? Zu meiner
Schande muss ich gestehen, dass ich den noch gar nicht gesehen habe. Aber
U-Boot ist gar nicht verkehrt, nur nehme ich jenes aus Caprona – Das vergessene Land, dass Doug McClure und seine Mannen
in eine untergegangene Welt voller Dinosaurier und Urmenschen bringt. Als
dinosaurierverrücktes Kind einer meiner Lieblingsfilme und dem gnadenlosen
Trash-Charme kann ich mich auch heute schwerlich entziehen. Wäre das Stichwort „Floß“ gewesen, hätte ich den thematisch ähnlich
gelagerten Reise in die Urwelt
genommen, einer meiner frühen Entdeckungen im Ferienprogramm des ZDF. Maritime
Fahrzeuge und Dinosaurier, die beiden scheinen im Kino gut zueinander zu
passen.
#05/Geist
Ich glaube nicht an Geister, aber, ach du meine Güte, sind
sie potente Filmfiguren. Und das Wort „potent“ im Hinblick darauf zu
verwenden, dass ich hier den Film Entity
nennen möchte, ist vielleicht nicht allzu glücklich. Nun gut. Es gab viele
würdige Kandidaten, Ghostbusters, Poltergeist, Haunted – Haus der Geister und Bis
das Blut gefriert, aber Entity
hat mich zuletzt so beeindruckt und nachhaltig gegruselt, dass ich nicht umhin
komme, ihn hier aufzuführen – auch in der stillen Hoffnung, zur weiteren
Bekanntheit dieser 80er-Perle beitragen zu können.
Ich freue mich über deine Teilnahme. :)
AntwortenLöschenPuh, jetzt hast du mich aber auf Entity neugierig gemacht. Ich muss ja zugeben, ich habe noch nie davon gehört, obwohl ich 80er-Horrorfilme mag. Da werde ich mal demnächst Ausschau halten. :D
Caprona würde ich heute gerne mal wieder gucken. Ich weiß nur, dass ich das mal als Kind gesehen haben muss. :)
Du hast Das Boot noch nie gesehen? Sachen gibt's...
AntwortenLöschenIch weiß, skandalös. Muss auch mal nachgeholt werden. Wie so vieles. Uff. ;-)
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