Sonntag, 6. April 2014

Social Sunday: To the Lighthouse


Merkur Schröder von den Intergalaktischen Filmreisen hat vor einiger Zeit zum Social Sunday aufgerufen, der langsam, aber sicher, seine Bahnen durch die Filmblogosphäre zieht. Zwar für mich gefühlt mit der Geschwindigkeit eines Eishais, aber immerhin.
Die Aufgabe: Am Sonntag mal einen anderen Blog als den eigenen in den Mittelpunkt zu stellen, auf dass er noch mehr Menschen erreiche und ihnen beim Lesen Freude bereiten möge. Ich finde den Gedanken sehr schön, darum möchte ich euch heute einen Blog vorstellen, ohne den es die im letzten Monat hier stattgefundene Aktion 31 Tage – 31 Filme nie gegeben hätte!



Lighthouse Drawing © panthermedia.net/Elena Pimonova
Komposition © Lena U. - To the Lighthouse.


  1. Wähle einen Blog aus: To the Lighthouse – Lenas Filmblog
  2. Sofern nicht geschehen, füge das RSS Feed deinem Feedreader hinzu, folge mit deinem WordPress-Konto und/oder adde das Feed zu einem Dienst wie Bloglovin‘. (geschehen)
  3. Sofern nicht geschehen, füge die Seite deiner Blogrolle/Linkliste hinzu. (alles klar)
  4. Suche ergänzende Seiten zu deinem ausgewählten Blog und abonniere/like/followe diese:
    • Facebook (kommt schon, treibt die „Gefällt mir“-Angaben nach oben)
    • Twitter (schon geschehen)
    • Instagram (da habe ich keinen Account und momentan auch keine Veranlassung)
    • Tumblr (so schöne Bilder gibt es da zu bestaunen)
    • Letterboxd (auf das mehr Filmfans sich dort anmelden)
  5. Nutze diese Medien, um auf dem Laufenden zu bleiben, ergänzende Informationen zu erhalten und andere auf den Blog aufmerksam zu machen.
    • Wenn die Artikel über die Facebookseite beworben werden, nutze die Funktion “Teilen”, um einen Artikel über deinen Facebookaccount zu verbreiten. Empfehle die Seite außerdem potentiellen Interessenten aus deiner Freundeliste.
    • Wenn die Artikel über den Twitteraccount beworben werden, nutze die Funktion “Retweet”, um einen Artikel über deinen Twitteraccount zu verbreiten. Tweete außerdem eine Erwähnung zu diesem Account.
    • Sofern du Accounts auf den weiteren Plattformen hast, nutze diese in ähnlicher Form.
  6. Lese den Blog.
    • Wähle drei Artikel aus, die dir zusagen.
    • Kommentiere die Artikel, nutze vorhandene Like-Optionen und teile gegebenenfalls auch einen der Texte über deine Social Accounts wie Twitter, Facebook oder Google +.
  7. Schaue in die Linksektion/Blogrolle und besuche einen dir unbekannten Namen: Nebel without a cause
  8. Schaue auch in Zukunft mal wieder vorbei. (das werde ich auf jeden Fall tun)

Also, an alle, die den Blog noch nicht kennen: Besucht ihn, lest ihn, diskutiert mit, lasst euch Anregungen für den nächsten Kinobesuch oder DVD-Abend geben. Lenas Texte sind intelligent geschrieben, unterhaltsam und meistens in einer schönen Balance zwischen Rezension und ganz persönlichen Stimmungsbild, was nicht unerheblich zum Flair des Blogs beiträgt. Auf zum Leuchtturm, kann ich da nur sagen! Habt einen schönen Sonntag.

Montag, 31. März 2014

Serienprotokoll (3/März 2014)



Serientechnisch hat sich im letzten Monat nicht viel getan. Sleepy Hollow hat es ja aus dem Programm gefegt und ich trauere der Serie auch nicht nach. Hemlock Grove hat es nicht geschafft, mich zum Weiterschauen zu motivieren, aber das kann noch kommen. Die neuen Staffeln von How I Met Your Mother und New Girl haben zwar im März begonnen, aber mit nur jeweils zwei ausgestrahlten Folgen werde ich ein Zwischenstatement auf den nächsten Monat verschieben. Nervt eigentlich nur mich die Serienpolitik von Pro 7? Warum immer diese Staffel-Teilung? Ich wollte schon wissen, ob Averys Aktion bei Grey’s Anatomy etwas bewirkt oder nicht.
Ach, und danke, liebes Internet. Ich sollte wohl wirklich mal The Fall, True Detective und The Returned ansehen, oder?
Und noch ein Negativ-Tipp zum Schluss: wer sich mal so richtig über Uncanny Valley-Animation und eine der furchtbarsten Kinderdarstellerinnen aller Zeiten gruseln will, der sollte mal im Vorabendprogramm des Disney Channels in Hund mit Blog reinschalten… Die größten Grausamkeiten entdeckt man augenscheinlich durch Zufall.


GAME OF THRONES (Staffel 3)
Anders als beispielsweise die dritte Staffel von The Walking Dead hat mich die dritte Staffel dieser Fantasy-Politikserie nicht enttäuscht. Es gibt zwar diesmal ein oder zwei Folgen, nach denen ich das Gefühl hatte, dass sie die Handlung nicht in dem üblichen Maße vorangetrieben haben, aber das ist verkraftbar. Ansonsten fällt die Ungleichbehandlung von weiblicher und männlicher Nacktheit weiterhin auf. Ich möchte jetzt nicht in die Internetdiskussion „Brüste entsprechen nicht Penissen“ einsteigen, noch will ich, dass ständig männliche Geschlechtsteile im Bild umher wackeln, aber vielleicht sollte man mal überlegen, die wirklich sinnlosen Szenen weiblicher Nacktheit zurückzufahren, denn man hat einfach zu oft den Eindruck, dies geschehe nur, weil in diesem Moment bei HBO gerade die Quoten gemessen werden. Nun gut, unter findet ihr noch das passende Video von College Humor, dass wahrscheinlich den einschlägigen Fans schon bekannt ist, nichtsdestotrotz aber immer wieder Spaß macht.
3.5/4





SUBURGATORY (Staffel 1)
Pro 7 ersetzt das quotenschwache Sleepy Hollow mit Konserven und ich sehe zum ersten Mal mehr als nur ein paar flüchtige Ausschnitte aus der Serie. Das Urteil: Gar nicht so schlecht, wie ich befürchtet habe. Zwar gibt es schon nach einigen Folgen Ermüdungserscheinungen, aber auch diverse nette Gags und Szenarien. Außerdem ist Jane Levy toll. Darüber hinaus ist Suburgatory aber in meinen Augen keine Comedyserie, sondern eher dem Genre Horror zuzuordnen. Warum? Weil es mich bis ins tiefste Mark gruselt, dass solche Vorstädte mit solchen tumben Bewohnern wirklich existieren könnten. Ich vermute einfach mal, dass Suburgatory einen durchaus wahren Kern hat, und sei er noch so klischeebeladen.
3/4

31 Tage - 31 Filme: Fazit



Tja, das war es nun, das Riesenstöckchen 31 Tage – 31 Filme. Im eigentlichen Sinne anstrengend war es nicht, es hat mir durchaus Spaß gemacht, ich bin nur an einigen Stellen ziemlich ins Grübeln gekommen. Es ist wohl an diversen Stellen ablesbar, dass mir manche Fragen leichter als andere gefallen sind.

Ich hoffe, diejenigen unter euch, die die Serie verfolgt haben, hatten ihren Spaß daran – in was für einer Form auch immer. Vielleicht habt ihr den Kopf über manche Entscheidung geschüttelt, vielleicht auch mal gedacht „Das hätte ich auch geantwortet“ oder womöglich sogar den ein oder anderen Filmtipp mitgenommen. Da die allermeisten Einträge keine Kommentare und demnach auch keine Diskussionen nach sich gezogen haben, weiß ich nicht, ob ich nicht vieles ins Netz-Nirwana hinaus geschrieben habe, aber das ist ja das übliche Blogger-Problem. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht und nochmals geht Dank an Lena von To the Lighthouse für das Stöckchen. Ein weiteres Stöckchen wird sich aus meinen Antworten noch generieren und ich werde es beizeiten werfen. :-)

Und jetzt sollte ich endlich Citizen Kane anschauen, sonst kann ich Stepnwolf nicht mehr virtuell unter die Augen treten…

31 Tage - 31 Filme: Tag 31



Tag 31 – Welchen Film wirst du als Nächstes sehen?

Sein letztes Rennen mit Dieter Hallervorden. Ich bin durchaus gespannt, auch wenn ich weiß, dass Hallervorden mehr kann als die Didi-Filme (von denen ich bis heute keinen einzigen gesehen habe). Dennoch denke ich bei der Erwähnung seines Namens immer als erstes an „Palim, Palim“. Nun gut, wir werden sehen. Danach kann die DVD auch wieder auf Reisen gehen und vielleicht schafft es der Versandverlieh meines Vertrauens dann ja endlich, mir Kid-Thing zuzusenden.


 Was den nächsten Kinobesuch angehet: ich würde ja gerne Her sehen, muss aber schauen, ob ich das zeitlich schaffe. Dann laufen auch bald Snowpiercer und Fruitvale Station an...
Im „schlechtesten“ Fall wird mein nächster im Kino gesehener Film Muppets Most Wanted sein… J

Sonntag, 30. März 2014

31 Tage - 31 Filme: Tag 30



Tag 30 – Welchen Film erwartest du in Zukunft am meisten?

Ich plane mein Filmjahr nicht im Detail voraus. Über viele Filme erfahre ich erst durch die Programmübersicht in epd Film und die Erfahrung hat mir bisher gezeigt, dass die Filme, die mich wirklich umhauen und berühren keine große Werbevorlaufzeit haben. Beispielsweise war ich letztes Jahr sehr begeistert vom Dokumentarfilm Unter Menschen, der mit nur acht Kopien startete und gerade einmal 2.300 € im Kino einspielen konnte. Vorherige Werbung: Fehlanzeige. Darum weiß ich womöglich noch gar nicht, welchen Film ich in Zukunft am meisten erwarte. Bei vielen werde ich es erst wissen, wenn ich sie gesehen habe, so seltsam das auch klingen mag.

Von den Filmen, die man bereits absehen kann, freue ich mich sehr auf Labor Day, den neuen Film von Jason Reitman, dann auf die Fortsetzung Planet der Affen: Revolution, weil ich den Reboot-Start wirklich gut fand und auf The Boxtrolls aus dem Hause LAIKA, weil ich glaube, nach Coraline und ParaNorman können die Leute da kaum etwas falsch machen. Außerdem: Hooray for Stop-Motion!
Doch ganz besonderes erwarte ich von Christopher Nolans Interstellar. Warum? Erstens spricht mit der Teaser an, zum anderen kann ich der IMDB-Inhaltsangabe nicht widerstehen: „A group of explorers make use of a newly discovered wormhole to surpass the limitations on human space travel and conquer the vast distances involved in an interstellar voyage.” 


Genau mein Ding. Und ich bin wahrlich kein Nolan-Fanboy, seine Batman-Filme sind zwar gut, aber nicht so gut, wie sie überall dargestellt werden. Memento fand ich auch eher überbewertet, aber da steht noch mal eine neue Sichtung an. Aber Inception mochte ich. Also, ich bin gespannt auf diese interstellare Reise. Sei einfach nicht prätentiös, Christopher, sondern fordere meinen Sinn fürs Staunen und meine Ehrfurcht heraus.